Wichtig für jeden Menschen ist, die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, d.h. Integration in der Kindertagesstätte, Schule, Beruf und auch entsprechende Freizeitaktivitäten.
Wird diese Teilnahme am gesellschaftlichen Leben über einen längeren Zeitraum (z.B. durch Arbeitslosigkeit, Stress am Arbeitsplatz, soziale Ausgrenzung im Kindergarten/Schule, Krankheit, Einsamkeit im Alter u.s.w.) nicht mehr wahrgenommen, kann dies langfristig ernsthafte körperliche, geistige oder seelische Störungen, Behinderungen und/oder Krankheiten zur Folge haben.
Mit unseren Kursen zur Prävention und Gesundheitsförderung wollen wir einen Beitrag dazu leisten, auch weiterhin am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, trotz verschiedener Schicksalsschläge im Leben.
Was heißt eigendlich Gesundheitsförderung/ Prävention?
Gesundheitsförderung: Alle Maßnahmen, die dazu dienen, dass die Gesundheit des Menschen möglichst lange erhalten bleibt (z.B. durch Sport, gesunde Ernährung, aktive Freizeitgestaltung u.s.w.)
Prävention: Eine Maßnahme, die dazu dient, spezielle Krankheiten zu verhindern. Prävention wird eingeteilt in Primärprävention (Verhütung von Erkrankungen) "Gar nicht erst krank werden!", Sekundärpräventation ( Früherkennung von Krankheiten) "Je eher, desto besser!" und Tretiärpräventation ( Verhütung von Verschlimmerung und Vorbeugung von Folgeerkrankungen) "Damit es nicht noch schlimmer wird!"